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Projektträger: LAG Regionalkooperation Unterkärnten
Projektlaufzeit: 01.02.2021 - 31.12.2022
Projektpartner: 20 Partnergemeinden in der Region Unterkärnten für die Phase 2 Planung sowie insgesamt 30 (20+10) Gemeinden für die Bedarfserhebung eines Glasfaseranschlusses.
Ausgangssituation:
Kärntens Gemeinden verfügen fast flächendeckend über einen Masterplan für den Ausbau des Breitbandnetzes. Für die zweite Umsetzungsphase ist es notwendig, eine konkrete Detailplanung zur strukturellen Erschießung der ländlichen Regionen zu erstellen. Dieser Erschließungsplan hat das Ziel, vor allem die einzelnen Haushalte mit der bestmöglichen Anbindung an das Internet zu ermöglichen. Damit geht in Zusammenarbeit mit 30 Partnergemeinden die Vorvermarktung mittels Interessensbekundungen einher, um den Ausbau mit der Glasfaser schnellstmöglich durchführen zu können. Nutznießer sind die Gemeinden und Haushalte, die damit ein günstiges Angebot erhalten, in der Post-Corona-Zeit den Arbeitsplatz in der ländlichen Region zu erhalten. Diese Maßnahme wird auch als Antwort auf den demographischen Wandel gesehen, es müssen bestmögliche Arbeitsbedingungen im ländlichen Raum geschaffen werden, um die Abwanderung zu stoppen. Im Zukunftsranking der österreichischen Regionen möchten sich die Unterkärntner Gemeinden deutlich verbessern!
Günther Vallant
"Ultraschnelle Breitbandnetze bilden das Rückgrat für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aktivitäten. Arbeiten im Büro oder im Homeoffice, mit Verwandten und Bekannten videotelefonieren, Filme, Serien und Musik streamen – für all das brauchen wir schnelles Internet, sogenanntes „Breitband-Internet“. Die Corona-Krise hat deutlicher denn je gezeigt, wie wichtig es ist, einen schnellen und reibungslosen Zugang zum Internet zu haben. Je rascher der Ausbau im ländlichen Raum erfolgt desto schneller sind wir mit den bereits gut ausgebauten Ballungszentren Wettbewerbsfähig."
Maßnahmen und Ziele:
Für die teilnehmenden Gemeinden werden durch die BIK (Breitbandinitiative Kärnten) Detailpläne erstellt, die die Erschließung dörflicher Strukturen ermöglichen – von der Hauptleitung (Backbone) über eine Zubringernetz in ein Ortsnetz. Damit soll ein möglichst hoher Versorgungsgrad je Gemeinde geschaffen werden. Über eine Informationskampagne werden in Zusammenarbeit mit den Gemeinden die einzelnen Haushalte und Betriebe angesprochen und in Form von Interessensbekundungen eine Grundlage für die Ausschreibung für den Bau und Betrieb zu gewährleisten.
Maßnahmen:
- Erstellung eines Erschließungsplans, der es vorsieht die einzelnen Haushalte mit der bestmöglichen Anbindung an das Internet zu ermöglichen (Phase 2 – Planung). Eine Aktualisierung des Gebäude- und Wohnungsregisters erfolgt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, alle Synergiepotentiale hinsichtlich Tiefbauvorhaben, Bestandsnetze und Mitverlegungsmöglichkeiten werden erarbeitet.
- Forcierung der Bewusstseinsbildung für den Breitbandausbau durch Glasfaser um schnellstmöglich den Ausbau umzusetzen.
- Begleitende Durchführung einer Bedarfsanalyse mittels Interessensbekundungen in der Bevölkerung für ultraschnelles Breitbandinternet.
Ziele:
- Errichtung einer leistungsstarken, kompatiblen, nachhaltigen und flächendeckenden Breitbandinfrastruktur in Unterkärnten.
- Verbesserung einer zukunftsorientierten Infrastruktur und in Hinblick auf eine weitere Qualitätssteigerung unseres gemeinsamen Lebens-, Wohn- und Arbeitsraumes
- Abwanderung stoppen und sich im Zukunftsranking der österreichischen Regionen verbessern
Zielgruppen
- BürgerInnen in Haushalten in förderfähigen Gebieten bzgl. Infrastrukturförderung für den Breitbandausbau
- Gemeinden